Wiebke Diehl und Charlotte Rutz-Sperling (ver.di) sprachen am Antikriegs- und Weltfriedenstag bei der Friko in Berlin
„Die Menschen nicht der AfD überlassen“ | Unsere Zeit (unsere-zeit.de) (Netzfund)
In Berlin droht sich die Spaltung der Friedensbewegung zu verfestigen. Die Berliner Linkspartei, die VVN-BdA der Hauptstadt und Teile von attac hatten sich bereits vom Berliner Ostermarsch distanziert. Sie hatten der Friedenskoordination Berlin (Friko), die den Ostermarsch seit Jahrzehnten mit all denen vorbereitet, die ein Interesse daran haben, zuvor „Rechtsoffenheit“ vorgeworfen. Nach Ostern gründete sich in Berlin ohne jede Diskussion mit der Friko eine „Antikriegskoordination“, unter anderem organisiert von den Naturfreunden Berlin. Neben der traditionellen Kundgebung der Friko zum Antikriegstag am 1. September rief diese „neue Friedensbewegung“ (Neues Deutschland) zu einer Demonstration am 2. September auf. Sie fand Unterstützung durch die Informationsstelle Militarisierung aus Tübingen und die bundesweiten Initiative „Rheinmetall entwaffnen“. Angeführt wurde die Demonstration mit 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zeitweise von Janine Wissler, Vorsitzende der Partei „Die Linke“.
UZ dokumentiert zwei Reden, die am 1. September auf der Kundgebung der Friko an der neuen Wache vor mehr als 800 Teilnehmern gehalten wurden – auch um noch einmal deutlich zu machen: „Rechtsoffen“ ist da gar nichts.