TechCamps — Eine Konstante bei Farbrevolutionen? – Peds Ansichten (peds-ansichten.de) (Netzfund)
Außerdem repräsentiere diese Protestbewegung die georgische Zivilgesellschaft, wie wir in den Massenmedien erfahren. Dagegen lässt sich vorbringen, dass es sich hier in Wirklichkeit um eine Manipulation der Massen handeln könnte und die Proteste wie auch deren mediale Verbreitung gesteuert sind. Seit einigen Jahren scheinen sogenannte TechCamps in diesen Szenarien eine gewichtige Rolle zu spielen.
Die Erzählung „fürs Volk“ – Proteste gegen Agentengesetz
Ist es nicht märchenhaft? Ein Gesetz — ein böses Gesetz natürlich, böse, weil ja „Vorlage aus Moskau“ — und ein Volk steht auf, ganz spontan, die Guten, „die Zivilgesellschaft“. Wie oft hat man uns diesen Saft schon kredenzt und wie oft wollen wir uns den noch einflößen lassen?
„Kritiker fürchten, als Blaupause habe das russische Gesetz gegen ausländische Agenten gedient, das seit 2012 in Kraft ist. Seither wurde es mehrfach verschärft und dient dort zur Unterdrückung oppositioneller Politiker, Aktivisten und Organisationen.“ (1)
Die erste Frage, die sich dem Autor ganz spontan stellt, lautet: Welche „Kritiker“ sind es, die „fürchten“?
Genau diesen Sermon hat man über uns abgelassen, als in Syrien „die Zivilgesellschaft spontan auf die Straße ging“, oder in Libyen, vielleicht auch im Iran oder in Venezuela oder in Jugoslawien. Immer realisierte man das gleiche Drehbuch und immer nahm die sogenannte westliche Wertegemeinschaft Haltung an, nahm Partei, mischte sich in nationale Belange von Staaten ein.
Vielleicht haben sie auch alle und sämtlich abgeschrieben? Oder trinken sie alle aus der gleichen Quelle?