Die Queer-Ideologie vollendet das patriarchale Projekt.
Von Felix Feistel – 10. Oktober 2024.
https://www.manova.news/artikel/die-abschaffung-der-frau-2 (Netzfund)
Die LGBTQ-Ideologie ist als antipatriarchale Bewegung angetreten. Radikal stellt sie vermeintlich die Herrschaft des Mannes infrage und sucht diese zu beenden. Dabei versucht sie jedoch nicht nur, die Verhältnisse umzukehren, sondern geht auch von einem falsch verstandenen Begriff des Patriarchats aus. Auf dieser Grundlage wählt sie vollkommen unpassende Mittel und bestärkt das Patriarchat sogar noch, treibt dieses mit der Abschaffung der Frau zu seiner ideologischen Vollendung. Die Queer-Ideologie ist damit der letzte Schritt, den das Patriarchat geht.
Seit einigen Jahren tritt eine Ideologie offensiv in das Licht der Öffentlichkeit, die sich auf die Fahne geschrieben hat, für Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung einzutreten. Unter der Bezeichnung des Buchstabensalates LGBTQ oder unter dem Begriff „Queer-Feminismus“ findet diese Ideologie Verbreitung auch in der Politik und den Medien — und sickert dadurch in die Gesellschaft ein. Sie inspiriert Gesetzgeber, ihre Ansprüche mit Zwang in die Wirklichkeit umzusetzen und durch das Selbstbestimmungsgesetz allen Menschen gleichermaßen überzustülpen. Diese Ideologie ist dabei ursprünglich an den Universitäten entstanden und dümpelte dort im sozialwissenschaftlichen Morast über viele Jahre vor sich hin, bevor sie sich dann irgendwann im letzten Jahrzehnt plötzlich von dort ausbreitete und immer weitere Teile der Gesellschaft infizierte.
Dabei entstand der Queer-Feminismus — der Name deutet es bereits an — aus dem Feminismus, der ursprünglich für die Gleichberechtigung der Frau eingetreten ist und diese erkämpft hat. Queer-Feminismus geht jedoch noch einige Schritte weiter. So wird hier nicht nur für die Gleichberechtigung der Frau eingestanden, sondern die Frau soll dem Mann sogar noch vorgezogen werden. Frauenquoten führen dazu, dass in bestimmten Berufen Frauen den Vorzug erhalten, obwohl ihre männlichen Kollegen oder Mitbewerber mindestens ebenso gut, wenn nicht sogar besser qualifiziert wären. Dabei wird der ursprüngliche Gedanke, dass das Geschlecht bei Beförderungen oder Einstellungen keine Rolle spielen soll, in sein Gegenteil verkehrt: Gerade das Geschlecht führt hier dazu, dass eine Frau eingestellt oder befördert wird. Dabei gilt diese Frauenquote nicht für Berufe, die unattraktiv erscheinen. Von einer Frauenquote beim Straßenkehrer oder Kanalreiniger war bislang nie die Rede, sondern es geht in der Regel um die Chefetagen von Konzernen oder Professorenstellen an Universitäten.
Frauen sollen überdies überall bevorzugt und mit etlichen Sonderrechten ausgestattet werden. Gleichstellungsbeauftragte sorgen dafür, die Sonderrechte überall durchzusetzen und die Bevorzugung der Frauen zu überwachen. Die Rolle des Geschlechts wird in jedem erdenklichen Kontext in den Vordergrund gerückt. Unzählige Untersuchungen meinen, einen Zusammenhang zwischen Geschlecht und den unterschiedlichsten Phänomenen zu erkennen, und immer wieder wird auf die besondere Benachteiligung der Frauen in jedem nur erdenklichen Kontext aufmerksam gemacht.
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