Demonstration von „Wir sind viele“, Berlin 5. August 2023
Von Arbeiterfotografie – 15. August 2023.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28734 (Netzfund)
„Nie wieder Krieg“, „Ami go home“, „NATO raus – KRIEG aus“, „NATO raus – raus aus der NATO“, „NATO go home“, „NATO: neoliberale, aggressive Terror-Organisation“, „Wir brauchen Frieden, nicht die NATO“, „Die NATO ist der Aggressor, nicht Russland“. Das waren Aussagen bei der von „Wir sind viele“ organisierten Demonstration am 5. August 2023. Ausgehend vom Brandenburger Tor demonstrierten viele Tausend Menschen für den Weltfrieden. Ein zentrales Motto war „Tag der Aufarbeitung für eine Zukunft in Frieden, Freiheit und Freude“. Unter den Forderungen war die nach Frieden mit der gesamten Menschheitsfamilie und die nach umfassenden politischen Reformen, mittels derer der Ausverkauf der Menschenrechte an Konzern-Globalisten wirksam verhindert und das langfristige und ganzheitliche Wohl aller Lebewesen und unseres Planeten Erde sichergestellt werden. Formulierungen, wie sie von der NATO-konformen „Friedensbewegung“ systematisch in so genannte „Friedensappelle“ eingeschleust werden (wenn z.B. vom völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands oder Putins gesprochen wird), waren in Reden und Aufrufen für den 5. August nicht zu finden. Das macht deutlich, dass hier der authentische Teil der Friedensbewegung auf der Straße war. Zu den Rednern bei Auftakt- und Abschlusskundgebung gehörten Christiane Reymann, Michael Ballweg, Ralf Ludwig, Kayvan Soufi-Siavash alias Ken Jebsen, Wolfgang Kochaneck, Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp und Heiko Schöning. Die NRhZ dokumentiert die Demonstration mit Fotografien der Arbeiterfotografie (Heinz Eckel, Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Elke Zwinge-Makamizile).